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Kann ein Ball über 400 km/h schnell fliegen?

Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja!

Bei den Olympischen Spielen in London hatte der Sport mit Disqualifikationen noch für Skandalmeldungen gesorgt, beim ASK ist er seit 2002 in aller Munde.

Richtig!

Es handelt sich um Badminton – dem schnellsten Spiel der Welt.

 

Seit Jahren treffen sich die Mitglieder jeden Donnerstagabend zum kollektiven Schwitzen … das soll ja gesund sein. Inzwischen ist aus dem „Häuflein“ eine florierende Sektion gewachsen und die „Hobby-Federballer“ haben es bereits zu beachtlichem Amateurstatus gebracht.

Kurz zur Erläuterung:

Die Ballsportart Badminton ist ein Rückschlagspiel, das mit einem Federball (Shuttlecock) und jeweils einem Badmintonschläger pro Person gespielt wird. Dabei versuchen die Spieler, den Ball so über ein Netz zu schlagen, dass die Gegenseite ihn nicht den Regeln entsprechend zurückschlagen kann.

Es kann sowohl von zwei Spielern als Einzel, als auch von vier Spielern als Doppel oder Mixed gespielt werden. Es wird (grundsätzlich) in der Halle ausgetragen und erfordert wegen der Schnelligkeit und der großen Laufintensität eine hohe körperliche Fitness. Weltweit wird Badminton von über 14 Millionen Spielern in mehr als 160 Nationen wettkampfmäßig betrieben.

Erst jüngst wurde der Aufschlagrekord von 414 km/h aufgestellt … noch Fragen?

Ja richtig ... ein Blick in die Klubchronik!

Wie alles begann

 

Bedingt durch den Niedergang des Squashsports in Trofaiach mussten man sich um andere Möglichkeiten zum winterlichen Fitnesstraining umschauen. Die Suche nach alternativen Bewegungseinheiten für die Wintermonate brachte eines Tages im Jahr 2002 die Sprache auf "Badminton" bzw. Federballspielen für die ganze Familie.

Auslöser für diese Idee war der Umstand, dass mit Sabine Schmid eine professionelle Spielerin aus Vordernberg in den Klubreihen stand und das Projekt relativ rasch in Angriff genommen werden konnte, da Sabine mit ihren guten Kontakten zur Szene in Vordernberg sofort freie Trainingseinheiten organisieren konnte.

Im September 2003 fand nach Fertigstellung umfangreicher Renovierungsarbeiten im Klubheim das erste Doppelturnier am Vorplatz des Klubhauses in der Waldstraße in Trofaiach statt, wo viel Spaß, Einsatz und Geselligkeit dominierten. Ergebnisse wurden hintangestellt … Sieger waren alle, die bei tollem Frühsommerwetter mitmachten.

Wie alles begann

Start in Vordernberg

 

Am 13. Oktober 2003 startete die Sektion "Lifetimesport" mit einer wöchentlichen Spieleinheit, die von Beginn weg sehr gut besucht und genutzt wurde. Der Termin war jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr. Die Frequenz in der ersten Wintersaison war sehr gut, da es sich fast jedes Klubmitglied zutraute, Federball zu spielen und es auch versuchte.

Am 26. Oktober 2003 gründete sich schließlich die eigenständige Sektion "Badminton" und etablierte sich von Beginn weg als eine der mitgliederstärksten Abteilungen im ASK. Natürlich kristallisierte sich auch eine "sportlichere" Truppe heraus, die auch recht bald begann, Matches auszutragen. Und am Ende der Saison 2004/05 entstand auch eine erste "improvisierte" Rangliste.

Rangliste

 

Durch die Einführung von Ranglistenspielen ab 2005 standen natürlich Einzelspiele im Vordergrund, doch auch erste Doppelduelle brachten viel Abwechslung und Teamfeeling in die immer weiter wachsende Stammtruppe.

Natürlich führte über einige Jahre Sabine Schmid die Rangliste an. Dahinter platzierten sich Robert Koch, Karl + Gaby Brandl, Gerhard Schmid, Horst Fratzl, Günther Steindl - um nur einige zu nennen.

Hier einige Schnappschüsse aus der Saison 2003/04:

Rangliste
Start in Vordernberg
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Aufblühen der Sektion

 

Schon nach wenigen Spielsaisonen der neuen Sektionen war klar, dass sich aus der einfachen Spieleinheit Badminton mehr entwickeln konnte und beim ASK reagierte man entsprechend. So bildete sich nach und nach auch eine Kooperation mit dem BBSV Vordernberg aus, ebenso wurde ein kostengünstiger Vertrag zur Hallenbenützung mit der Gemeinde dauerhaft verankert.

Viel zur rasanten Weiterentwicklung trug natürlich auch der Bau einer eigenen Spielanlage vor dem Klubheim in der Waldstraße bei, der beim Frühjahrs-Arbeitseinsatz am 6.5.2006 fertiggestellt und eingeweiht wurde.

Hier einige Schnappschüsse aus den Saisonen 2005/06 und 2006/07:

Aufblühen
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Anwachsen der Ranglistenspiele

 

Natürlich wuchs mit der Teilnehmerzahl und der gesteigerten Spielleistung auch der Drang, sich im sportlichen Wettstreit zu messen. Aus ersten Wettspielversuchen wurde schon bald der Gedanke, diese Ergebnisse in Form einer „Rangliste“ zu dokumentieren und unter Initiative von „Profi“ Sabine Schmid startete dieses Unterfangen wie bereits erwähnt im Herbst 2005.

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Anwachsen Rangliste

Die unumwundene Nr. 1 in den Anfängen war Sabine Schmid, die den Sport bereits wettkampfmäßig betrieben hatte und schon dank dieser Erfahrung ihren männlichen Widersachern deutlich überlegen war. Nach ihrem Rückzug aus dem Spielgeschehen „erbte“ die Position die bisherige Nr. 2, Robert Koch, der wiederum schon bald den Rang an Gerhard Zweiner abgeben musste.

Hinter diesen beiden wechselte sehr oft die Platzierung und die eifrigsten Ranglistenspieler dieser Anfangsphase waren neben den beiden Ranglistenführenden u.a. Gerhard Schmid, Karl und Gaby Brandl, Günther Steindl, Horst Fratzl, Wolfgang Scharfetter, Herbert Perko, Ewald Suhadolnik.

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Doppelturniere

 

Neben der Intensivierung der Ranglistenmatches kam es gegen Ende der 2000-er-Jahre zur Ausbildung einer weiteren Tradition: Den Doppelturnieren zu Saisonschluß und Silvester. Inzwischen war die Zahl der "matchtauglichen" Protagonisten auf stabile 12 bis 15 angewachsen und auf Initiative der "Nr. 1" dieser Epoche - Gerhard Zweiner - etablierten sich diese Traditionsveranstaltungen sehr rasch.

Hier die ersten Turniereinladungen, die Ergebnisliste und einige Schnappschüsse aus der Saison 2010/11:

Doppelturniere
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