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DIE ANFÄNGE

Schon seit Gründungstagen war Obmann Koch von der Wichtigkeit regelmäßiger Informationsweitergabe und Aktivitätstransparenz für die wachsende Zahl der Mitglieder überzeugt und machte die Herausgabe von periodischen Druckwerken in Kombination mit der Sammlung aller verfügbaren Chronikdaten zu einer seiner vorrangigsten Aufgaben.

Klubnachrichten

Erste Klubnachrichten

 

In Anbetracht der geringen Finanzmittel, die in diesen Anfangszeiten zur Verfügung standen, waren Einsatz und Kreativität gefragt und so entwickelte sich die gedruckte Mitgliederkommunikation kontinuierlich vom einfachen, handgeschriebenen DIN-A4-Einseiter 1984 zum bereits ambitionierten, auf Schreibmaschine und Kopierer gefertigten 4- bis 8-seitigen Folder Ende 1986, der vierteljährlich bzw. anlassbezogen erschien und an alle Mitglieder und Interessenten erging.

1984

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1985

1986

Dem gewachsenen Mitgliederstand und Interesse am Klubgeschehen entsprechend war sehr bald die Fortführung auf organisierter und professioneller Produktionsebene notwendig und die letzte Ausgabe des Jahres 1986 erschien bereits unter dem neuen Namen „Skijaktiv“ in selbst produzierter Magazinform. Hier standen dem schon seit Schüler- und Studententagen an diversen Schrift- und Druckwerken beteiligten Robert Koch ein kleines, aber ambitioniertes „Redaktionsteam“ zur Seite, das mit viel Spaß und Kreativität ans Werk ging.

Skijaktiv

 

Das Klubmagazin „Skijaktiv“ wurde neben dem Klubtreff bei diversen Gastronomen der Stadt sofort zum Kommunikationsmittelpunkt des ASK und entwickelte sich dank wachsender fachmännischer Aufmachung in DIN-A4-Qualität und mehrseitigem, oft in zweifärbiger Aufmachung gestaltetem Outfit kontinuierlich weiter.

 

Natürlich stiegen auch die Kosten für Druck und Verteilung, die sehr bald dank dem Einsteigen diverser Sponsoren nicht nur abgedeckt waren, sondern sogar zur Gewinnoptimierung beitrugen. Auch war der ASK seit 1987 in der glücklichen Situation, mit der Raiffeisenkasse Trofaiach einen potentiellen Hauptsponsor gefunden zu haben. Für die Bank war die Herausgabe dieses Druckwerkes mit hohem persönlichem Bezug ein gelungenes Medium zur Informationsweitergabe und wichtiger Bestandteil des Sponsorabkommens.

 

Zusätzlich zur Quartalsinfo nahm auch die Bekanntmachung von Events und speziellen Nachrichten in Form von Infoblättern zu, was wiederum die Kosten für Herstellung und Versand permanent hochhielt und im Klubbudget einen der Hauptpunkte darstellte.

Skijaktiv

1987

1988

1989

1990

Klubchronik

 

So aufwändig und zeitintensiv es auch oft schien, so war Obmann Robert Koch auch unabrückbar von Beginn weg bestrebt, die Sammlung und Ablage aller verfügbaren Chronikdaten voranzutreiben. Seit der Klubgründung war diese Schriftstückesammlung in den Händen des Obmannes und er wurde dabei tatkräftig unterstützt von seiner Frau Gerlinde, die in den Anfängen des Vereins Schriftführerin war.

 

Schon bald wurde aus der einfachen Blattablage, Dokumenten- und Fotosammlung eine liebevoll gestaltete „Klubchronik“, die in Form von Aktenordnern mit Klarsichthüllen auch vor Abnützung geschützt wurde. Mithelfer in diesen ersten Jahren waren auch der künstlerisch begabte Rupert Seitner, Werner Laure und der als Schriftführer nachfolgende Bert Griesebner.

Klubchronik
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Klubnews im Flugblattmodus

 

Ab 1990 wurde das Klubmagazin in erster Linie aus Kostengründen, aber auch mangels Zeitaufwand der handelnden Personen gänzlich eingestellt. Ein Flugblattsystem übernahm nun den Informationsfluss und anstelle des Klubmagazins traten „Klub-News“, „Programmkalender“ und diverse Veranstaltungsankündigungen, deren Herstellung durchwegs sehr kostengünstig oder zum Nulltarif bei Förderern oder Sponsoren ablief. Es fehlten aber die Hintergrundstories und Geschichten rund um Klubereignisse und Personen, die wenigstens dank des Einsatzes der „Chronisten“ Gaby Zadl, Christine Rohr und Robert Koch erhalten blieben.

 

Spätestens mit dem enormen Anwachsen an Mitgliedern, Sektionen und Programm ab 1993 sowie der Inbetriebnahme des klubeigenen Refugiums in der Waldstraße näherte sich die steigende „Zettelwirtschaft“ einem Chaos, das „Medien-Experte“ Koch rasch unterbinden wollte.

Klubnews
Klubzeitung

Eigene Klubzeitung

 

So reagierte er Ende 1994 auf das gewachsene Klubpotential mit Klubheim, wachsender Mitgliederzahl und steigendem Programmangebot im Vorstand und leitete mithilfe seines höchst engagierten Teams eine neue Ära in der ASK-Kommunikation ein: die Herausgabe einer eigenen Klubzeitung.

 

In einigen höchst kreativen Meetings wurde dank des bestehenden Know-hows des Obmannes, der selbst Mitarbeiter bei diversen Zeitungen des Bezirks war, und des Einfallsreichtums einiger Mitglieder rasch ein Konzept mit Inhalten und Werbeträgern geschaffen, sowie ein Name kreiert: „Tschak“.

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Die Herkunft des Namens war letztendlich ein „Wortgemisch“, das sich – auch in Hinsicht der fortgeschrittenen Stunde und damit einhergehender artikularischer Unberechenbarkeiten – sowohl als Interpretation der 2. Silbe des Worte „Skijak“, als auch als Hinweis auf den hohen Stellenwert von Freizeitbetätigung in Anerkennung eines ähnlich klingenden, sehr beliebten Kartenspieles dieser Epoche verstehen ließ … „Mulatschak“.

 

Am 1. März 1995 erschien die erste Ausgabe von „Tschak“ und das vierteljährlich erscheinende Mitgliedermagazin wurde sofort zur unumstrittenen Präsentations- und Kommunikationsplattform und übernahm natürlich auch großteils die Rolle der Klubdokumentation und Erfassung für die Vereinschronik. Die Kosten-Nutzen-Schiene entwickelte sich dank der guten Kontakte vieler Mitstreiter im Klub zu Wirtschaft und Werbeträger der Region rasch zu einer „Win-Situation“ und die inserierenden Unternehmen sahen das Klubmagazin als willlkommenen, direkten Weg in viele Haushalte.

 

Die Beliebtheit des Magazins dokumentierte sich schließlich auch in der Auflage, denn gegen Ende des Jahrzehnts wurden rund 700 Exemplare gedruckt und an Mitglieder, Interessenten, Förderer und Freunde des ASK per Post versandt.

Mit den inserierenden Firmen und dem gesteigerten Informationsinhalt wuchs der Umfang der Zeitschrift von ursprünglich 12 Seiten bis zu einer maximalen Seitenzahl von 28. Dementsprechend steigerte sich natürlich auch der Aufwand, beginnend von den Verantwortlichen für die benötigten Informationen, Texte und Fotos über regelmäßige Redaktionssitzungen bis hin zur Endfertigung und zu Versand.

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Redaktionsteam & Layout

 

Auch war es wichtig, ein fachlich versiertes und engagiertes Layout-Team zu schaffen, dem die oft sehr zeitaufwändige Herstellung des Druckwerkes und die zeitgerechte Lieferung in die jeweilige Druckanstalt oblag. Mit viel Geschick gelang es dabei, die Kosten für die Druckherstellung sehr gering zu halten bzw. sich die Papierkosten dank eines Großsponsors zu ersparen.

 

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang war das große vorhandene Potential an Schreiblust und journalistischen Fähigkeiten und die Hauptredakteure dieser Phase waren u.a. Günther Steindl, Horst Fratzl, Gerhard Ebner, Anita Kozak, Gaby Zadl, Michael Oblak, Wolfgang Theissl, Klaus Steinkellner, Wolfgang Fresner, Hannes Putzgruber, Werner Kohlbacher, Walter Lanner, Karl Brandl, Alexander Koch natürlich „Profi“ Robert Koch.

Redaktionsteam
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Die Gestaltung der Zeitung war in den Anfängen eine Koproduktion durch Robert Koch, Günther Steindl, Jörg Schadler und schon in jungen Jahren Alex Koch, der sehr bald das alleinige Layout übernahm. Später kamen Walter Zechner, Horst Fratzl, Klaus Steinkellner und Hannes Putzgruber dazu. Als gesellige Zusammentreffen entpuppten sich auch die Meetings im Klubheim zur Fertigstellung, Heftung und Etikettierung der Zeitungen, wobei das Szenario stark an Fließbandarbeit südostasiatischer Prägung erinnerte.

ALLE AUSGABEN:

1995

Alle Ausgaben

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2001/02 Letzte Ausgabe

Ende einer Erfolgsgeschichte

 

Zu Ende ging dieses Kapitel im ASK nach 6 Jahren und 26 Ausgaben, als eine unübersehbare Müdigkeit bei den Funktionären nach sehr intensiven Jahren erkennbar war und niemand mehr Energie für die Erstellung eines Klubjournals fand. So erschien in den Dezembertagen des Jahrs 2001 die letzte Nummer von „Tschak“ mit färbiger Titelseite und der Schlagzeile „Auf Wiedersehen tschak - begeben wir uns ins Zeitalter des Internets!“

 

Unter dem Titel „Der Datenhighway erreicht den ASK Trofaiach“ erläuterte im Namen des Vorstandes Robert Koch die Vorgangsweise mit den Worten „Neue Anforderungen verlangen moderne Lösungen und das umso besser, je schneller! Im Zeitalter der Informationstechnologien heißt es aber auch die Möglichkeiten zu nützen und nicht von ihnen überrannt zu werden!“

Ende
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Internet & Email

 

So hatten sich schon im Vorfeld die Verantwortlichen im Klub intensiv mit den modernen Entwicklungen auseinandergesetzt. Bereits zur Jahrtausendwende hatte der ASK die Internetadressen www.eisenwadl.at und www.skijak.at erworben und somit vor Zugriffen von außen geschützt, was vor allem in puncto Eisenwadln wichtig war, da eine gleichnamige Radsportgruppe in Oberkärnten existierte, die sich um einen anderen Homepagezugang kümmern musste.

 

Mit tatkräftiger Unterstützung des 16-jährigen HAK-Schülers und Skijakfan Alex Koch war auch bereits eine Internetseite im Entstehen, was zu dieser Zeit ein Novum darstellte und dem ASK wieder einmal einen entsprechenden Handlungsvorteil verschaffte.

 

So kam es mit Jahreswechsel 2002 zu einem Totalumbau der vereinsinternen Informationsstruktur, der sich auch maßgeblich auf die Budgetsituation auswirkte. Ein „Viergestirn“ an Kommunikation übernahm die Rolle der Druckwerke und Infoblätter: Internet-Homepage, kostenlose Klub-Email-Adresse für alle Mitglieder, postalische Aussendungen der wichtigsten organisatorischen Infos und Errichtung eines Klub-Schaukasten beim Klubheim.

 

Was nun an Kosten eingespart werden konnte, ging dafür auf „Kosten“ der archivarischen Aufarbeitung, in dieser Zeit klafft auch die eine oder andere größere Lücke in den Aufzeichnungen der Chronik. Parallel dazu war auch eine Änderung in der fotografischen Dokumentation zu erkennen, denn auch hier vollzog sich der Wandel von Foto und Dia hin zu digitaler Bilderstellung und -speicherung.

Internet
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Homepage

 

Von Beginn weg war Alexander Koch mit der Erstellung der Klubhomepage befasst und der HAK-Schüler entwickelte sich schon in jungen Jahren zum Fachmann und Könner. Hatte er zuletzt schon ab dem zarten Alter von 14 Jahren das Layout der Klubzeitung gestaltet, so sorgte er mit viel Einsatz schon bald dafür, dass der ASK zu den ersten Institutionen der Region mit eigenem Internet-Auftritt zählte.

 

Als Gründungsobmann Robert Koch 2003 in seine „alte“ Funktion zurückkehrte, war das auch ein Antriebsschub für die Arbeiten im Kommunikationsbereich. Die Homepage füllte sich nach und nach mit Inhalten, Stories und Informationen zu Programm und kommenden Aktivitäten. Für einen Großteil der Mitgliedschaft, die sich noch aus Zeiten der analogen Information rekrutierten, war die Umstellung nicht immer einfach.

 

Mit vielen Ideen, Gewinnspielen und interaktiver Einbindung der Mitglieder versuchte man den Anreiz zu erhöhen, sich für die Informationsbeschaffung des Internets zu bedienen. Ein wichtiger Teil des Informationsflusses fand per Email statt, jedes Vollmitglied hatte Anrecht auf eine „Klubmailadresse“ unter eisenwadl.at oder skijak.at. Den richtigen Durchbruch des digitalen Zeitalters brachte aber erst eine Neuerung, die mit der Neugestaltung der Homepage 2005 erfolgte: die aktive Mitarbeit aller Mitglieder an der Internetseite in Form von „Briefkasten“ bzw. Kontaktseite.

Homepage
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Buchungssystem & Homepageerweiterung

 

Einen weiteren Zugriffsschub erfuhr die Internetplattform durch die Einführung eines Buchungssystems für diverse Klubveranstaltungen. Diese Neuerung brachte einerseits die Mitglieder dazu, verstärkt die Seite aufzurufen, andererseits brachte sie eine spürbare Erleichterung für die Eventorganisation im Klub. Vor allem das „TV-Studio“ im Klubheim mit Beamer und Großbildprojektion bei den sportlichen Großereignissen gewann enorm an Belebung und Besuch.

 

Vor allem Fußball, Skirennen, diverse Weltmeisterschaften und Olympische Spiele standen am Programmplan und die Mitglieder bzw. Klubfreunde nahmen das Angebot an, in geselliger Runde den sportlichen Highlights zu folgen. Besonders beliebt waren die Abende mit Fußball-Champions-League, Spielen des österreichischen Nationalteams und Spitzenspielen der österreichischen und deutschen Bundesliga.

 

Zu einer (fast) ultimativen Zugriffserweiterung führte 2008 die „Runderneuerung“ der Homepage im Soge der Eröffnung des Radprojektes „Eisenwadl TESTED“, da der Zugang für die Informationen der einzelnen Radstrecken über www.eisenwadl.at führte. Zahlen mit über 1.000 Zugriffen monatlich waren ab dieser Zeit an der Tagesordnung und die positiven Aufrufe einiger weiterer Angebotsseiten des Klubs ein unübersehbarer Nebeneffekt.

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Buchungssystem

Newsletter, Homepagepflege und Neugestaltung

 

Nach dem „digitalen Boom“ der 2000-er-Jahre war man beim ASK in Anbetracht wachsender Nachfrage wieder zu einer Information auf gedrucktem „analogen“ Weg zurückgekehrt. Unter dem Titel „Newsletter“ wurde in 2 bis 4 jährlichen Ausgaben die wichtigsten Klubinformationen sowohl in gedruckter als auch digitaler Version übermittelt. Für die wenigen Mitglieder ohne „digitale Vergangenheit“ war dies eine enorme Erleichterung, über die Aktivitäten informiert zu sein, und die Bereitstellung online erhöhte die Geschwindigkeit des Informationsflusses.

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Newsletter

Seit dieser Zeit wurde an einer ständigen Überarbeitung der Internetseite gearbeitet, die rasante Entwicklung der Materie machten ständige Verbesserungen notwendig und den letzten Akt setzte der Klub 2019. Da die Aktualisierung der Homepageinhalte immer zeitaufwändiger und komplexer wurde, sowie es aus Sicherheitsgründen einer Neuorientierung in Sachen Herstellungssoftware bedurfte, übernahm Obmann Koch diesmal selbst die Neuerstellung der Homepage über den Anbieter wix.com.

 

Koch, der natürlich auch als Archivprofi und Pressebetreuer des ASK über den optimalen Wissensstand im Klub verfügte, war vor allem für eine Teilung der Inhalte auf zwei getrennte Internetplattformen. So kam es im Soge dieser Neugestaltung zur Trennung von skijak.at mit allen Inhalten rund um die Historie des „Wassergehens“ und eisenwadl.at mit den übrigen Freizeitangeboten des Klubs.

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Screenshot_2020-04-27 Verwaltung Wix com

Die neue benutzerfreundliche Homepage erfreut sich seit Anbeginn ausgezeichneter Zugriffsquoten und das ASK-Team versucht mit laufenden Aktualisierungen das Interesse zu halten. Für die Seite skijak.at war die Loslösung vom allgemeinen Klubgeschehen ein „Quantensprung“ und seit 2019 hat sich das Interesse an dieser außergewöhnlichen, wie auch „exotischen“ Sportart, die auf Vereinsbasis nur mehr vom ASK gepflegt wird, enorm weiterentwickelt. Einer der Hauptgründe liegt sicherlich auch am modernen digitalen Infomedium, an dem in diesen Zeiten kein Weg mehr vorbeiführt …

 

… über den aktuellen Stand kann man sich ja jederzeit informieren …

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