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EISENWADL GO KORSIKA

Verdienter Lohn für viel Anstrengung

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Eine Radtour über die Mittelmeerinsel Korsika gehört für viele Radsportfreunde zu den Traumdestinationen und so hatten sich auch die Eisenwadln – sozusagen als „krönender Abschluss“ der aufwändigen Projektfertigstellungsphase – im Frühjahr 2009 dieses Ziel auserkoren.

Schon die Planung für diese 10-tägige Tour war komplex, denn während der Haupttross der 17-köpfigen Truppe wegen Terminproblemen die Fähre von Genua nach Bastia nehmen musste, war eine „Vorausabteilung“ per Wohnmobil bereits 1 Woche vorher von Livorno aus unterwegs.

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Die Anreise ging also per Wohnmobil, Kleinbus mit Radanhänger und 2 Pkw vonstatten und nach flotter Anreise über Italiens Autobahnen und entspannter Fährfahrt trafen sich die Teilnehmer im Camp des kleinen korsischen Küstendorfes Galeria an der Westküste.

Die Wetterverhältnisse waren bis auf 2 Regentage ausgezeichnet und die Unterkunft wurde auf Basis Camping/Mobilhomes an 3 Standorten so gewählt, dass man aus zentraler Lage die Region in Tagestouren erkunden konnte.

 

Standort 1 in Galeria südlich von Calvi bot ein uriges, nettes Dörfchen mit Strand und heimeligem Camp, von dem aus man eine herrliche Tour ins Tal des Fango unternahm … inklusive Bergwertung und herrlich-erfrischendem Bad im Fluss.

Verköstigt wurde die Truppe durch jeweils ein Team, das für die Zubereitung der Speisen vorab bestimmt worden war … dass das Ganze zum kulinarischen Super-Gau wuchs, war kaum absehbar und füllte die tagsüber aufgebrauchten Energiereserven bestens auf.

 

Standort 2 bezog man in Calvi, wo auch die Möglichkeit bestand, in einem der Mobilhomes unterzukommen. Von hier wurden Touren ins Hinterland der Balagne, in die Stadt und entlang der Küste unternommen, wobei darauf geachtet wurde, den sportlichen Voraussetzungen entsprechende Streckenlängen anzubieten.

Während die Truppe die Überstellung zum abschließenden Standort am Cap Corse per Autos absolvierte, erkundete Radprofi Walter Lanner die Route von Ostriconi über die Desert de Agriate, St. Florent, Nonza und das Cap Corse solo per Rad.

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Tags darauf umrundete der Rest den nördlichsten Teil Korsikas ebenfalls per Rad und lernte eine der spektakulärsten Landschaften der fransösischen Insel kennen. Den Abschluss bildete noch eine Sightseeingtour in der Hafenstadt Bastia, ehe es nach 8 aktiven Tagen wieder per Schiff ans Festland bei Livorno und in die Heimat ging.

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